Membranen können auf eine Vielzahl von Art und Weisen kaputt gehen, Beispiele sind

·         Radiale Knicke durch Betrieb (Lautes knallen im Betrieb)

·         Knicke durch Deformation

·         Risse im Material

·         Kleine Löcher

·         Abriss von Schwingspule

·         Verformung durch Feuchtigkeit

Das sind alle Schäden die in der Regel recht gut, wenn aber auch mit teil optischen Beeinträchtigungen repariert werden können. Risse und Knicke werden mit Polymer behandelt, sodass die schwache Stelle überbrückt wird. Verformte Membranen können in speziellen Spannvorrichtungen wieder grade gezogen werden

Sollte die Membrane garnicht mehr zu retten sein, besteht die Möglichkeit eine neue Membrane einzuziehen, was wir aber als aller letztes Mittel sehen, da das Chassis ein ausentwickeltes Bauteil ist, das unserer Auffassung mit einer reparierten Membrane immer noch besser funktioniert.

Bei hochwertigen Lautsprechern besteht idr. die Möglichkeit des Reconing, des Austauschs des kompletten Schwingteils.

 

Wissenswertes

Materialen: Papier, Kunststoff, Aluminium, Verbundwerkstoffe, Schaumstoffe

 

Lustiges: HOAX > Teebeutelreparaturen! Wir empfehlen hierfür unbedingt Teekanne Früchtetee Teebeutel für einen besonders fruchtigen Sound.  In einem der ersten Blog Einträge im Internet im deutschen Raum der sich mit Membran Reparaturen beschäftigte, war ein Mann zu sehen der Teebeutel mit Tapetenkleister auf seine Lautsprecher klebte. Wahrscheinlich war die Idee ein möglichst leichtes Material zur Reparatur verwenden. Dies ist der Grund weshalb seitdem immer wieder die Idee aufkommt mit Teebeuteln könne man Lautsprecher reparieren. Technisch ist dies aber vollkommen abwegig, eine vielschichtige, Papmembrane, mit einem hauchdünnem Teebeutel zu reparieren.   

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